hier gibt es ein kleines Bautagebuch zu unserem Hausbau

 

Wir haben uns ein Grundstück in Bredenbek im neuen Baugebiet Gartenkoppel gekauft und wollen hier allen Interessierten den Fortschritt der Bauarbeiten zeigen.

Die Erschließungsarbeiten im Baugebiet Gartenkoppel des B-Plan 5 B in Bredenbek haben bis Ende des Jahres 2013 gedauert und um den Jahreswechsel haben unseren neuen Nachbarn schon ordentlich angefangen zu bauen.

Und wenn unser Bauantrag genehmigt vom Amt zurück ist geht´s auf unserem Grundstück auch los mit dem Hausbau

wir bauen ein kleines Häuschen mit der Firma ECO-System Haus aus Neumünster

den Ganzen Winter über (2013/14) haben wir das Haus mit ECO geplant und uns um die Finanzierung gekümmert.

Ende April sah es schon so aus:

WARTEN   WARTEN   WARTEN   WARTEN   WARTEN   WARTEN   WARTEN

auf die Genehmigung vom Bauamt.

Wir haben insgesamt 11 Wochen auf die Genehmigung von unserem Bauantrag gewartet, normal sind vier. Angeblich hat die interne Weiterleitung des Antrages nicht funktioniert und unser Bauantrag ist in Wuppertal gelandet.

Und wir sitzen hier und warten auf die positive Zusage!

Erst viele Telefonate später und die Einreichung von noch einem neuen Exemplar des Bauantrages brachte dann die Räder ins rollen, und wir haben die Genehmigung bekommen.

Anfang Juni war der Vermesser da und hat das Haus ausgemessen und zur Kieler Woche 2014 kam dann der Tiefbauer. Und der erste Spatenstich konnte gemacht werden.

Aber das Unwetter zur Windjammerparade der Kieler Woche machte das weiterarbeiten auf unserer Baustelle unmöglich. Die ganze Baugrube die schon mit Kies gefüllt war lief voll Wasser und das verdichten war nicht möglich, denn der Boden bei uns ist sehr lehmig und daher kann das Wasser schlecht versickern.

Nun hieß es entweder warten oder das ganze Kies/Wasser Gemisch raus und neuen trockenen Kies rein. Aber wer soll das bezahlen?   Wir?   die Baufirma?    der Tiefbauer? Also wurde mal wieder gewartet bis es einigermaßen getrocknet war und dann erst weiter gemacht.

 WARTEN   WARTEN   WARTEN   WARTEN   WARTEN   WARTEN   WARTEN

Wir wurden einige male vertröstet und die Zeit ging ins Land, bei bestem Sommerwetter wie schon seit langem nicht mehr. Es hat fast 5 Wochen gedauert bis es weiter ging.  Letztendlich musste doch ein Teil Kies ausgetauscht werden.

Ende Juli fing der Tiefbauer dann wieder an und hub die Gräben für das Fundament aus und setzte die Rohre für die Ver-und Entsorgung.

dann ging es schnell

Beton in den Graben, ne Runde Steine drumherum und etwas Stahl und ne Menge Beton in die Mitte:    fertig ist die Sohle.

Eine Woche warten und schon stehen die Steine da und die Maurer fangen an das Erdgeschoss zu mauern. Das ging dann auch ziemlich schnell, innerhalb von zehn Tagen (11. bis 22. August) war das Erdgeschoss mit der Decke fertig.

Und wir haben angefangen das Richtfest zu planen, was am 5. September stattfand.

Am 4. September haben die Zimmermänner den Dachstuhl aufgestellt. Das war auch an einem Tag erledigt. Bis auf Kleinigkeiten war am Freitag 5.9. der Dachstuhl fertig und wir haben nach dem Richtspruch weiter mit Würstchen und Bier bis in die Nacht mit Familie, Freunden, Arbeitskollegen, neuen Nachbarn und dem Bürgermeister gefeiert.

Am Sonntag habe ich zum ersten mal mit meinem Sohn auf dem Bau zusammen gearbeitet. Wir haben beide mit Schubkarren Sand vom Garten in eine große Pfütze vorm dem Haus gefahren. Einfach herrlich !!!

 

Damit es im Obergeschoss weiter gehen kann mit Giebelwänden, Dachstuhl, Innenwänden, Schornstein und Dacheindeckung steht seit Dienstag 9.September ein Gerüst am Haus.

Der Schornstein wurde Mitte September aufgebaut und zu unserem Erschrecken haben die Maurer mal, weil das immer so ist, den Rauchrohranschluss auf eine Höhe von ca. 1,80m gebaut.  

gggrrrrrrrrr………………

Wir haben aber ausdrücklich in der Planung schon darauf hingewiesen das wir den Anschluss von der Ofenfirma machen lassen, weil wir kein schwarzes Ofenrohr haben wollen. Unser Bauleiter versprach daraufhin das alles so wird wie wir es gekauft haben.  –> …na dann

Bis zum 21. September sind dann die Giebelwände gemauert worden. Und mit der Dämmung der Außenmauern wurde begonnen.

Am 25. September wurde an einem Tag das Dach gedeckt. Was bis auf Kleinigkeiten auch an dem Tag geschafft war.

look… welch schönes rot

Als das Dach drauf war, bekann man auch gleich damit es von Innen zu Dämmen und die Sanitärinstallateure haben begonnen Wasserohre durch Haus zu bauen. Frischwasser, Abwasser und die Be und Entlüftungsanlage wurde angefangen zu instalieren.

Am 1.Oktober ging es dann Richtig zur Sache: der Verblender wurde angefangen zu mauern.

In der Zwischenzeit bekam das Obergeschoss die Innenwände.

Und als am 14.Oktober die Fenster und Türen eingebaut wurden sah es das erste mal aus wie ein richtiges Haus, und die roten Klinker mit dem Dach und nu die weißen Sprossenfenster dazu sehen zusammen sehr schön aus. (danke Diana) Jetzt konnten wir das erste mal die Tür zu machen und das neue Haus abschließen.

ein sehr schöner Moment

 

Als Fenster und Türen eingebaut waren, und die Sohlbänke (Fensterbänke) gemauert waren, kam auch promt der Elektriker (19.10) und malte merkwürdige “Hieroglyphen” an die Wände. Und wir haben nochmal vor Ort besprochen wo welche Steckdose, wo welche Lampe und wo die Klingel hin kommen soll.

Dann wurde die Bitumen-Schweißbahn noch ins Erdgeschoss eingebracht und die Elektriker haben angefangen die Wände aufzustemmen für die vielen Kabel die sie Kilometerweit durch Haus gezogen haben.

Ganz nebenbei wurden dann Ende Oktober die Trockenbauwände im Obergeschoss gebaut. Jetzt sind auch oben richtige Wände und Decken. Und wir sehen wie viel wir noch Spachtel und Schleifen können. Die Maurer haben auch gleich das Loch im Kamin wieder verschlossen.

Als die Kabel und Rohre soweit eingebaut waren, hat man am 24. Oktober alle Wände mit Innenputz bespritzt und glattgestrichen. Und das Haus war jetzt auch mal von Innen ordentlich feucht.

Als sich dann der Schornsteinfeger angekündigt hat zur Rohbauabnahme unseres Schornsteins kam es wie es kommen musste: ABNAHME NICHT BESTANDEN !!! Das Loch wurde nicht Fachmännisch verschlossen. Wir habe das Schreiben vom Schornsteinfeger weitergeleitet und hoffen das das es jetzt richtig gemacht wird. ggrrrr….

Wir haben zufällig ein Blick auf den neuen Bahnhof von Bredenbek geworfen. Der soll noch 2014 eröffnet werden. Dann kann man mit dem Rad zur Bahn und dann weiter Nach Kiel oder Rendsburg.

In der Zwischenzeit waren wir sehr damit beschäftigt die sogenannten Versorger (Gas, Wasser, Strom, Abwasser, Telefon und Regenwasser) zu beauftragen, damit sie die Anschlüsse ins Haus legen. Die Preisunterschiede sind enorm, vergleichen lohnt sich wirklich.

Der Erste kam am 31.Oktober und verlegte die Schmutzwasserleitungen und die Regenwasserleitungen. Nebenbei hat er auch noch den Wasseranschluss ins Haus gelegt. Am 4. November war die Telekom da und am 6. bekamen wir ein Gas und Stromanschluss. Die Maurer haben mal wieder das Loch am Kamin aufgestemmt. Hoffe jetzt wirds richtig.

Wir hatten in der Woche vom 3. bis 7.  November Urlaub und wollten im Dachgeschoss schon mal die Wände und Decken grundieren und spachteln, aber unser Arbeitsdrang wurde durch die Sanitärinstallateure je gebremst.   Die wollten die Fußbodenheizung und die Trittschalldämmung vom Estrich verlegen und da hätten wir gestört.

Hm… also haben wir den Rest des Dachüberstands gestrichen. Während wir am streichen waren konnten wir bei der Entstehung der Fußbodenheizung und Lüftungsanlage zusehen.

Leider sind die Hausanschlüsse nicht ganz fertig geworden, da Kamin und Badentwässerung vergessen wurden zusammen zulegen. Nu gab es anstatt ein Anschluss nach draußen auf einmal zwei. Den vom Kamin und ein neu gebohrten. Und es wurde nur der neu gebohrte angeschlossen da vom anderen der Tiefbauer und wir nichts wussten. Jetzt haben wir noch ein Loch vorm Haus und der Tiefbauer muss nochmal wiederkommen.

Oh… das Kaminloch ist wieder zu. Hoffen das der Schornsteinfeger nu nichts mehr beanstanden muss.

Am 13. November wurde der Estrich eingebracht und wir dürften vier Tage nicht ins Haus. Also vier Tage warten und dann mal schauen

Am vierten Tag haben wir uns dann den Estrich angeschaut und das Haus mal durchgelüftet und das Schwitzwasser von den Fenstern gewischt. Es war sehr nass.

Nu heißt es tgl. lüften und das Wasser von den Scheiben wischen. Der Tiefbauer hat den fehlenden Anschluss in der Zwischenzeit auch schon fertig angeschlossen. Damit sollte das Thema Versorger soweit fertig sein.

Wärend der Estrich vor sich hin trocknet wurde der BlowerDoor Test gemacht.  BESTANDEN

Nach 14 Tage Trocknung waren die Elektriker wieder da, und haben den Sicherungskasten eingebaut und die Steckdosen mit Leben gefüllt.